5 Zeichen, dass du FETT verlierst

Einer der Gründe, wieso die Meisten aufgeben, ist, weil sie keine Erfolge sehen. Obwohl sie alles richtig machen!
Unter uns. Wenn ich nicht besser wüsste, würde ich ebenso aufhören, wenn ich keine Fortschritte sehen würde.

Sidenote:
Nein, du bist nicht genetisch benachteiligt. Nein, du hast keinen verkümmerten Stoffwechsel. Nein, du bist nicht zu alt, um Fortschritte zu machen. 

Wir wissen, dass Kaloriendefizit – über eine gewisse Zeit – uns hilft Fett zu verlieren.
Und welche Methode du auch wählst.
Ob das KETO, LOW FAT, INTERMITTENT FASTING oder FLEXIBLE DIET ist.

Die Methode muss dich in ein Defizit bringen.

Und hier zeige ich dir 5 Zeichen, ob du tatsächlich im Defizit bist.
Aka am richtigen Weg bist oder etwas anpassen musst.

1. Gewichtsverlust

Das erste Zeichen, ob du im Defizit bist, ist Gewichtsverlust.

Genau gesagt, eine abfallende Veränderung deiner Durchschnitte über einige Wochen.
Der Grund, wieso ich sage „Durchschnitte von Wochen“ und nicht „Tage“ ist, weil es einige Gründe gibt, wieso dein Gewicht nicht täglich droppt. (Schlaf, Salz, Glycogen im Schlaf, Stress uvm.) Das führt dazu, dass dein Gewicht kurzfristig stagniert.

Wenn du aber deine täglichen Abwaagen nimmst und dir den Durchschnitt von mehreren Wochen vergleichst, kannst du tatsächlich sehen, ob du im Kaloriendefizit bist.

Ein großer Fehler, den viele Menschen machen:
Sie wiegen sich sporadisch und nicht unter denselben Konditionen ab.

Ich möchte erklären, wieso: Das ist meine Abwaage der letzten Wochen.

Du siehst, dass mein Gewicht zwar stark fluktuiert. Das ist komplett normal. Aber mein allgemeiner Trend bewegt sich in die richtige Richtung.

Und hier siehst du das Ergebnis, wenn ich mich nur sporadisch abgewogen hätte.

Dann würde mein Graph so ausschauen. Das würde mich extrem frustrieren und verwirren.
Dieser Graph hier zeigt, dass ich sogar zugenommen habe, obwohl ich meine Ernährung und mein Training strikt eingehalten habe.
Dies führt dazu, dass man an seiner Diät zweifelt und ultimativ aufgibt. Das ist, weil du dir nicht die Zeit genommen hast, deine Daten gerecht zu tracken. Eine sporadische Abwaage ist irreführend und gefährlich!

Wie wiegt man sich also korrekt ab?

  1. Wiege dich in der Früh ab. 
  2. Sofort nach dem Klogang
  3. Nackt
  4. Bevor du etwas isst oder trinkst.

Dies reduziert stärkere Gewichtsfluktuationen.
Notiere alle täglichen Abwaagen.
Dann vergleiche die wöchentlichen Veränderungen.

Verändert sich nichts – objektiv laut deinen Daten – über 3-5 Wochen, dann kannst du deine Strategie anpassen.

ACHTUNG!!!

Viele Frauen müssen bei den wöchentlichen Vergleichen der Abwaagen aufpassen. Es macht einen Unterschied, ob du in der Menstruations-, Follikelreifungs, oder Lutealphase deines Zyklus du bist. Weil du hier 2 oder mehrere verschiedene Physiologien/Körper vergleichst. Darum macht es Sinn, wenn du Monat 1 Woche 1 mit Monat 2 und Woche 1 vergleichst, um zu wissen, ob du tatsächlich im Defizit bist.

2. Veränderung des Hungers

Nun, das zweite Zeichen ist eine Veränderung des Hungergefühls.
Deine Mahlzeiten füllen dich weniger und dein Hunger tritt früher ein als normal. Wenn es bsp. 5-6 Stunden gebraucht hat, bist du Hunger verspürt hast. und auf einmal nach du 3 Stunden essen, Hunger hast, dann ist das ein gutes Zeichen, dass du im Defizit bist.

Es gibt Strategien, um Hunger zu minimieren, wie der Konsum von

  • Niedrig kalorisch dichten Lebensmittel
  • Proteinreiches essen
  • Ausreichend Wasser
  • und viel Obst und Gemüse zu essen.

Aber ich möchte sagen, dass ein gewisser Hunger eine normale Response des menschlichen Körpers ist, wenn man im Defizit ist.

3. Veränderung der Maße und das Gefühl in Kleidungen

Das hier ist ein irrsinnig wichtiger Punkt, der oft überschaut wird.
Es kann nämlich sein, dass du zwar kein Gewicht aber Fett verlierst.  Hier siehst du meine Kundin Namthip:

Im linken als auch im rechten Bild hat sie das komplett gleiche Gewicht.
Aber man sieht hier anhand der Fotos, dass sich hier einiges getan hat. Die Beine, der Bauch, der Rücken, die Taille.
Hätte Namthip nur ihren Fortschritt alleinig anhand der Waage interpretiert, dann wäre sie wahrscheinlich verwirrt und frustriert. Und hätte aufgegeben. (Ich hätte aufgegeben.)
Die Veränderung der Maße und weitere Punkte, auf die ich eingehen werde, haben uns versichert, dass wir im Defizit sind.

Wie misst man sich also korrekt ab?

  1. Wöchentlich
  2. In der früh/nach dem Aufstehen
  3. Nackt
  4. Nüchtern

Miss an den Stellen:

  • Bauch
  • Taille
  • Brust
  • Arme
  • Beine

Verändert sich nichts – objektiv laut deinen Daten – über 3-5 Wochen, dann kannst du deine Strategie anpassen.

4. Kälteempfinden

Dies ist etwas, was nicht alle verspüren, aber ICH bestimmt und einige meiner Kunden. Vor allem, wenn man einen niedrigeren Körperfettanteil hat. Ein Zeichen, dass du dich schon länger im Defizit befindest ist, dass dir ständig kalt ist.
Es kommt vermehrt vor, wenn man Hunger hat und deine letzte Mahlzeit schon einige Stunden her ist.
Bei mir ist es so, dass ich die Kälte primär in den Händen und Füßen spüre, aber manche spüren es im ganzen Körper.

5. Visuelle und spürbare Veränderungen des Körpers

Ein weiteres Zeichen, dass du schon länger im Defizit bist, ist die visuelle und spürbare Veränderung des Körpers.
Es ist sehr wichtig, regelmäßig Fotos zu machen.
Es kann durchaus sein, dass sich deine Daten nicht ändern -(z.B. Gewicht) – und du trotz dem Fortschritte machst.

Weil du z.B. eine gute Menge an Muskeln aufgebaut hast.

Sprich, dein Gewicht, kann dasselbe sein und aber der Körper fühlt sich anders an!
Sprich, deine Arm- oder Beinumfänge können dasselbe sein, und aber sie schauen komplett anders aus. Weil du Muskeln aufgebaut und Fett abgenommen hast!
Ohne den Fotos würdest du das nie sehen. und vielleicht aufgeben.

Ich weiß, es ist unangenehm, Fotos zu machen. Ich verstehe es zu 100%.  Es kann sein, dass du nicht mit deinem Körper zufrieden bist.
Ich möchte aber sagen, dass du bitte trotzdem Fotos machen solltest.
Du musst sie nicht anschauen. Aber machen.
Denn, am Ende einer Transformation denkt sich keiner „Dass ich früher Fotos gemacht habe, ärgert mich jetzt.“ Nein!
Im Gegenteil, die meisten denken sich. „Hätte ich nur früher Fotos gemacht, dann würde ich wissen, wie weit ich es schon geschafft habe!“

Zusammenfassung:

Hier sind die 5 Zeichen, die sagen, dass du im Kaloriendefizit bist:

  1. Eine fallende Tendenz deiner Wochendurchschnitte
    Merke, es ist normal, wenn das Gewicht stagniert. Vergleiche hier deine Wochendurchschnitte und keine Tageswerte.
    Eine sporadische Abwaage und vergleich der Tageswerte gibt dir ein falsches Bild deiner Fortschritte.
  2. Zweitens eine Veränderung des Hungergefühls
    Wenn deine Mahlzeiten dich plötzlich weniger füllen und du nun früher als sonst Hunger hast ist das ein Zeichen, dass du im Kaloriendefizit bist.
  3. Veränderung der Maße.
    Das hier ist ein irrsinnig wichtiger Punkt, der oft überschaut wird. Es kann nämlich sein, dass du kein Gewicht, aber trotzdem Fett verlierst. Und die Reduktion deiner Umfäge sind ein starkes Zeichen dafür.
  4. Kälteempfinden
    Dies ist etwas, was nicht alle verspüren. Aber ich bestimmt und einige Kunden. Vor allem, wenn man schon einen niedrigeren Körperfettanteil hat.
  5. Visuelle und spürbare Veränderung des Körpers.
    Es kann durchaus sein, dass sich deine Daten sich nicht ändern -(z.B. Gewicht) – und du trotzdem Fortschritte machst.
    Weil du z.B. eine gute Menge an Muskeln aufgebaut hast.
    Sprich, dein Gewicht, kann dasselbe sein und aber der Körper fühlt sich anders an!
    Sprich, deine Arm- oder Beinumfänge können dasselbe sein, und aber sie schauen komplett anders aus. 
    Ohne den Fotos würdest du das nie sehen. Und vielleicht aufgeben.

Diese 5 Zeichen geben dir ein besseres Bild, ob du am richtigen Weg bist!

Ich versichere dir, dass es nicht einfach sein wird, wenn man besondere Erfolge erzielen möchte. Keiner hat das gesagt.
Aber es ist es defintiv Wert, um als Person zu wachsen.
Um eine stärkere Führung für die Familie zu sein!

Danke fürs Lesen! 

– Jeff

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